14.05.2018 Montag Ich will noch eine Bestätigung für den Bullshit, den mir der Richter mitgeteilt hat und fahre zur Versicherung. Der angenehme Mann erklärt mir genau das selbe, wie die Dame von der Zulassungsstelle, dass es vollkommen üblich ist, dass Behinderte Autos ihr Eigentum nennen. Ich erzähle ihm, dass ein „Bekannter“ mich gewarnt hätte, bezüglich des Haftungsrisikos für meinen Bruder und dessen Vermögen. Es gäbe eine Rechtsprechung dazu. Der Versicherungsberater liest gern für mich diese Rechtsprechung, lächelt und schüttelt mit dem Kopf: dieser Paragraph ist aus dem Zusammenhang genommen. Durch den Paragraphen, dass jedes Auto versichert sein muss, erübrigt sich dieser. Das Haftungsrisiko ist durch die Versicherung abgedeckt. Also no Problemo.
Ich erfahre noch einmal, was ich von Beginn an weiß, der Richter und auch „mein“ Anwalt wollen mich vera…. Der Anwalt hängt sein Fähnchen nach dem Wind und folgt dem, was das Gericht will. Ich weiß, dass er das die ganze Zeit so macht. Und der Richter will, dass Jochen kein Auto hat, keins finanziert und letztendlich ich ihn dann auch langfristig nicht mehr besuchen und abholen kann. Damit würde ich auch die Betreuung abgeben müssen. Das ist der Plan, so „arbeitet“ das, oder besser, so arbeiten die Gerichte. Jemanden der weg soll, langsam ausbluten lassen… Zum „Wohl “ des Betreuten.