Horn soll ein Brennpunkt sein
Die Entwicklung um meine Enteignung und die meiner ganzen Familie, hat in der Flutung von Bulgaren bzw. Sinti und Roma meines Elternhauses durch die Stadt Horn, in Zusammenarbeit mit meinem Bruder, ihren vorläufig traurigen Höhepunkt erreicht.
Drei Wochen vor dem mehrfach verschobenen Zwangsversteigerungstermin meines Elternhauses, am Wochenende den 18./19. Mai 2019, werden ganze Gruppen in das Haus einquartiert. In ein Mietshaus, das für eine Zwangsversteigerung eigentlich eher geräumt als geflutet werden müsste, um die Verkaufschancen zu erhöhen. Und bei einer Zwangsversteigerung gelten andere Regeln als bei einem normalen Verkauf. Bei einem normalen Verkauf laufen die Mietverhältnisse und Mietverträge ganze normal weiter. Bei einer Zwangsversteigerung besteht seitens des neuen Käufers eine kurzfristige Kündigungsfrist. Das heißt, er kann von heute auf morgen alle oder einzelne Mieter vor die Tür setzen. Daher ist in so einer Situation den Mietern zu empfehlen, sich schon zuvor nach einer neuen Bleibe umzuschauen. Da ja auch keiner vorher wissen kann, wie es mit dem Mietobjekt anschließend weitergeht.
Inzwischen sind, seit dem Zwangsversteigerungstermin, den 05. Juni 19, sechs Wochen vergangen, heute ist der 17. Juli 2019. Die VOR der Versteigerung einquartierten Menschengruppen sind immer noch drin und es sind sogar noch mehr geworden. Diese Tatsache lässt den Verdacht aufkommen, wenn nicht sogar den Beweis erbringen, dass der „Käufer“ schon VOR der Versteigerung feststand! Also ein abgekartertes Spiel. Die Aussagen verschiedener Leute und unsere Beobachtungen bekräftigen diesen Verdacht. Es ist von einem Strohmann als Käufer die Rede. Er soll sich bis heute nicht bei den schon länger im Hause wohnenden Mietern legitimiert haben. Sogar mein Bruder, der als Ex- Eigentümer noch nicht mal ein Mietverhältnis hat, soll sich immer noch im Haus befinden. Er hat sogar nach dem Zwangsversteigerungstermin die möblierte, wenn auch völlig verwahrloste Wohnung meiner Eltern, von abends bis morgens an „EU – Bürger aus Südmittelosteuropa“ vermietet!! Die Höchststrafe für meinen Mann und mich dabei zuzuschauen.
Der offenbar langfristig vorhandene Plan, aus Horn einen Brennpunkt zu machen, wird unter Missachtung sämtlichen Rechts knallhart und ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. Nachdem ich mich erneut beim gericht beschwert hatte, hat man als Antwort einen Tag vor der Zwangsversteigerung den selben Betreuer, dessen Betreuung meiner Eltern ich vor acht Jahren beenden konnte, erneut vom Gericht benannt. Es gab an diesem Tag ein Treffen mit drei Anwälten und einer Richterin bei meiner schwer pflegebedürftigen Mutter im Seniorenheim! Unglaublich! Nachdem man meinen Bruder hat sieben Jahre, zusammen mit der Stadt sein Unwesen hat treiben lassen, kommt nun noch, nachdem alles Schrott ist und alles Vermögen vernichtet, für die „Restabwicklung“ ein Betreuer !? Was für eine unglaubliche Inszenierung.
Inhalte einer obskuren Versteigerung
Es wird die relativ hohe Summe von 350.000 € für die Versteigerung angesetzt. Das Gutachten, worauf sich dieser Wert stützt, ist bereits über ein Jahr alt, vom März 2018. Auch das sollte so nicht sein, denn der Wert und die Umstände haben sich in der Zwischenzeit ziemlich verändert. Der Auktionator verliest die Schulden, die im Grundbuch eingetragen sind. Über 300.000 € hatte der Auktionator aufgelistet. Das war Andres lebendige Erinnerung, denn er und weitere uns bekannte Personen waren bei dem Termin als Zuschauer dabei. Allein für die Stadt Horn wurde für Grundbesitzabgaben und Wasser ein Betrag von 40.000 € beziffert. Auch wenn diese Summe später als andere Verbindlichkeiten entstanden ist, werden bei einer Zwangsversteigerung die städtischen Schulden vorrangig berücksichtigt. Die Stadt bekommt also immer ihr Geld bei erfolgreichem Verkauf. Mir ist bekannt, dass die städtischen Schulden einen bestimmten Betrag nicht übersteigen dürfen, ansonsten ist die Stadt in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen und die Kosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das ist damit auch ein Schutz für die weiteren Gläubiger. Hier ist dieser Betrag meines Wissens um ein Vielfaches überschritten worden. In diesem Fall musste so ein weiterer Gläubiger aus dem Grundbuch, auf einen Großteil seines Geldes verzichten. An dieser Stelle, und nicht nur hier, wird deutlich, dass die Stadt hier die Situation vor der Versteigerung, um Jahre in die Länge gezogen hat. Sie hat damit meinen Bruder agieren lassen ohne Aussicht auf Besserung. Ich nenne das: Bankrottbetrug.
Ach ja,… und für meine Mutter hatte das örtliche Rechtsanwaltsbüro sich Wohnrecht auf Lebenszeit im Grundbuch einfallen lassen…
(Fortsetzung folgt)
Und morgen kommt der Landrat nach Horn, um seinen Politik – Marionetten in Horn den Rücken zu stärken. Wenn es nicht so traurig wäre… Eigentlich müsste jetzt jeder sehen, was hier gespielt wird.