18.06.18 Außenwohngruppenverbundleiterin weg
Keine Antwort bisher vom AG Lemgo auf meinen letzten Autobrief, dafür ein überraschender aus der “Anstalt”. (Poststempel vom 16.06.)
Der Brief beginnt mit den Worten: “Sie begleiten als rechtliche Betreuerin Frau Joachim … “ Mein Bruder ist also inzwischen durch diverse Hormonbehandlungen zur Frau umgebaut worden… (Scherz).
Darin wird die neue Gruppenleiterin vorgestellt. Die alte verabschiedet sich aufgrund dessen, “da der Außenwohngruppenverbund ab dem 01.06.2018 aufgeteilt wird……. Frau K., die bisherige Verbundleitung und verabschiedet sich auf diesem Wege und bedankt sich für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren. Sie wünscht weiterhin eine so gute Kooperation im Sinne unserer Klientinnen!” (wörtlich zitiert).
Wieder eine weg, komisch gerade jetzt.
Ich hatte fast keinen Kontakt mit ihr. Doch, da fällt mir ein, sie hatte mir geraten, auf meine Bitte, mir beim Ausfüllen zu helfen, der unglaublich umfangreichen, erneuten Prüfungsformulare der Anspruchsvoraussetzungen bzgl. des Kindergeldes für meine Mutter, bzw. Bruder, beim Gericht nachzufragen! Kommentar nötig? Eigentlich nicht, oder?
Ach ja, da fällt mir ein, es gab ein einziges persönliches Gespräch. Es war in der Zeit, als wir überlegten, Jochen aus dem Heim herauszuholen und bei uns zuhause aufzunehmen. Statt sich für ihn zu freuen war ihr vielsagender, besorgter Satz dazu in etwa folgender: ja, dann kann der Jochen seinen anderen Bruder nicht mehr sehen, das wäre ja schlimm für ihn. (veröffentlicht am 15.08.18)